Nasca
Perspektivenwechsel – Von oben sieht man alles besser
Nasca ist eine kleine Stadt in Nähe der Südküste Perus, an der Mündung des gleichnamigen Flußes. Berühmt ist Nasca durch die nahegelegenen Linien und Bodenzeichnungen, den sogenannten Nasca-Linien geworden. Dabei handelt es sich um riesige Scharrbilder (Geoglyphen), die auch 2500 Jahre nach ihrer Entstehung noch Rätsel aufgeben. So sind sie erst richtig aus dem Flugzeug erkennbar, entstanden aber in einer Zeit in der es noch keine Flugzeuge gab.
Sehenswertes
Einige der Scharrbilder kannst du direkt am Strassenrand von einem metallenen Aussichtsturm aus bewundern. Mitten in der trockenen Wüstenlandschaft an der Panamericana Súr steht dieser Turm und es kostet wirklich nur ein kleines Geld von etwa 2 Soles für den Aufstieg.
Direkt an dem Ortsende von Nasca liegt das kleine Museum Maria Reiche, einer deutschen Landsfrau, die sich um die Vermessung und Erfassung der Geoglyphen verdient gemacht hat. Sie hat in mühevoller Weise noch alles mit Maßbändern vermessen und in den Karten festgehalten. Für ihre überaus bewundernswerte Arbeit bekam sie neben etlichen peruanischen Auszeichnungen auch das Bundesverdienstkreuz. Von den Ortsansässigen wird sie schon fast wie eine heilige verehrt. Im Museum selbst befindet sich auch ihre Grabstätte.
Wir können Flüge organisieren, bei denen du dann in kleinen Zweier- oder Vierer-Gruppen vor Ort Überflüge über die Nasca-Linien im Kleinflugzeug die Linien von oben bestaunen kannst.