Cocachimba
Cocachimba – Ein kleines Dorf wird bekannt
Cocachimba ist immer noch ein kleines aufstrebendes Dorf in der Amazonasregion. Hier gibt es ein paar Restaurants, Hostels und Hotels. Die bekannteste und teuerste ist die Gocta Andes Lodge, die Gocta Natura Cabins (GNC) oder die Bungalows von Tambo Sapalanchan. Für diejenigen, die etwas einfacher und bequemer bevorzugen, bieten eine gute Anzahl von Hostels eine saubere und angenehme Unterkunft für deine Tage in Cocachimba. Zu finden sind die billigeren Angebote der Hostals, z.B. bei Airbnb oder sogar Booking.
Cocachimba ist einer der möglichen Ausgangspunkte für eine Wanderung zum Gocta Wasserfall. Von hier sind es ca. 3 Stunden Wanderung.
Um dieses Naturwunder von Chachapoyas aus kennenzulernen, muss man bis in den Bezirk Valera in der Provinz Bongorá (Amazonas) reisen, um eine etwa vierstündige Wanderung durch ein beeindruckendes Tal aus Urnebelwäldern zu unternehmen.
Wie kommst du nach Chachapoyas und nach Cocachimba?
Flüge von Lima nach Chiclayo (Flugzeit von 1,25 Stunden) mit LAN. Nimm dir von Chiclayo aus einen Nachtbus nach Chachapoyas mit einer Gesellschaft wie MovilTours (2 Mal täglich; Fahrzeit 11 Stunden). Cocachimba und Gocta können auf Tagesausflügen mit Touren oder Mietwagen aus der Stadt Chachapoyas besucht werden.
Was ist der Gocta-Wasserfall?
Der Gocta-Wasserfall, der als der vierthöchste der Welt gilt, ist ein Wasserfall mit zwei Sprüngen und einer Höhe von 771 Metern, was ihn zu einem obligatorischen Zwischenstopp im Amazonasgebiet macht. Es ist neben der Zitadelle von Kuelap eine der wichtigsten touristischen Touren, die Besucher in der Stadt Chachapoyas unternehmen.
Die Legenden um den Wasserfall von Gocta
Zwei Mythen um diesen schönen Wasserfall gibt es. Die Nachfahren der Chachapoya fürchteten um seine Existenz, weshalb sie angeblich geheim zu halten suchten. Lange war Cocachomba und Gocta auf keiner Karte verzeichnet. Eine der Sagen, die umhergeht, ist die Legende von einer schönen Sirene, die in der Lagune des Wasserfalls wohnen soll. Sie gilt als Mutter der Fische des Flusses und Behüterin eines Goldschatzes. Wem sein Leben lieb sei, so sagen die Einheimischen, der sollte sich besser nicht in ihre Nähe wagen. Die andere Legende handelt vom Bauer Juan Mendoza, der auf unerklärliche Weise in der Nähe des Wasserfalls verschwunden sein soll. Dem Glauben nach wurde Mendoza in einen Felsen verwandelt und muss sich nun mit seinen Schultern die gewaltigen Wassermassen abwehren, die von oben herabstürzen.